The project aims at assessing the efficacy of the parents program ‘familY: Eltern bilden; Kinder stärken’, the ‘buddy E.V.’ takes responsibility for. It starts before entry to elementary school and is dedicated to socioeconomic disadvantaged parents. Besides the participants’ satisfaction with the program, the focus lies on its efficacy and sustainability. A pre-post comparison is used to determine the competence development of the participants (training group) and compare it to the control group. The control group is formed by parents who have not participated in the program, but who are as similar as possible to the training group with respect to socioeconomic characteristics. Therefore, it is a quasi-experimental design with several survey periods. The surveys took place (a) prior to, (b) during and (c) straight after the training as well as (d) 3 months and (e) 12 months after finishing the training. Topics: Supporting autonomy in everyday life (encouraging the own child in autonomy with respect to, for example: expenditure of pocket money, choice of TV-program, organization of vacation, style of clothing, leisure activities); parental sensitivity for childish feelings; use of learning opportunities in everyday life (common reflection of read aloud stories; realization of situations where the child can use newly developed skills; attempting to let the child learn in a playful way as much as possible; fast recognition of situations, which arouse the curiosity of the child; letting the child the possibility to ask questions while reading aloud; supporting the child’s development by leaving small tasks to it in everyday life; letting the child the possibility to add ideas while reading a book aloud or looking at a storybook; motivating the child to tell stories from the Kindergarten; showing interest in thoughts of the child; considering the favorite subjects of the child while borrowing or buying a book); encouragement in everyday life (frequency of different activities with the child); instructional behavior with problems of the child (supporting autonomy and responsivity); ‘parent-focused responsibility’ (parents’ responsibility with respect to supporting the child in school matters); parental self-efficacy with respect to learning support (self-efficacy beliefs of parents in learning situations with the child); parental goal orientation related to school (importance of achievement orientation and learning orientation of the own child); domestic possibilities for the child of retreating , to pursue different activities; self-efficacy in parental support and attitude towards the significance of parental support for managing school entry and for learning achievements; emotional and social school experiences of the child (attitude towards school, willingness to make an effort, joy of learning); satisfaction of the parent with the familY-program; subjective use of the familY-program from parental point of view. Demography: gender of the child; number of people living in the household; number of children; age of child who enters school in summer; age of other children; age of parents (classed); current life situation of the person filling in the questionnaire; birth country of parents; duration of parents’ stay in Germany; graduation of parents in Germany; graduation of parents in a foreign country; vocational education of parents in Germany/foreign country; financial situation; number of books in household; number of children’s books without school books in household; elementary school type the child will attend. Additionally coded: questionnaire-ID; belonging to control- or training group; parent who filled in the questionnaire (father, mother, both or others). *: not covered by the third survey wave (short questionnaire).
Das Projekt zielt darauf ab, die Wirksamkeit des vom buddY E.V. verantworteten Elternprogramms ´familY: Eltern bilden; Kinder stärken´ zu untersuchen, das zeitlich vor dem Grundschulschuleintritt ansetzt und speziell an Eltern aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen gerichtet ist. Neben der Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Programm werden vor allem die Effektivität und Nachhaltigkeit des Programms in den Blick genommen. Dazu wird die Kompetenzentwicklung der Programmteilnehmer (Trainingsgruppe) anhand eines Vorher-nachher-Vergleichs bestimmt und mit einer Kontrollgruppe verglichen. Die Kontrollgruppe wurde aus Eltern gebildet, die nicht an dem Programm teilgenommen haben, den Eltern der Trainingsgruppe aber im Hinblick auf sozioökonomische Merkmale möglichst ähnlich sind. Es handelt sich folglich um ein quasi-experimentelles Design mit mehreren Erhebungszeitpunkten. Die Erhebungen fanden (a) vor, (b) während und (c) direkt nach dem Training sowie (d) 3 Monate und (e) 12 Monate nach Beendigung des Trainings statt. Themen: Autonomieunterstützung im Alltag (Ermutigung des eigenen Kindes zur Eigenständigkeit bezogen auf bspw. Ausgabe des Taschengelds, Wahl des Fernsehprogramms, Gestaltung der Ferien, Kleidungsstil, Freizeitgestaltung); elterliche Sensivität für kindliche Gefühle; Nutzung von Lerngelegenheiten für das Kind im Alltag (gemeinsame Reflektion von vorgelesenen Geschichten; Erkennen von Situationen, in denen das Kind neu entwickelte Fähigkeiten einüben kann; Bemühen darum, dass das Kind möglichst viel auf spielerische Weise lernt; schnelles Erkennen von Situationen, die die Neugierde des Kindes wecken; dem Kind die Möglichkeit geben, beim Vorlesen Fragen zu stellen; Unterstützung der Entwicklung des Kindes durch das Überlassen kleinerer Aufgaben im Alltag; dem Kind beim Vorlesen einer Geschichte oder dem Anschauen eines Bilderbuchs die Möglichkeit geben, Ergänzungen anhand eigener Ideen einzubringen; Anregen des Kindes, Erlebnisse aus dem Kindergarten zu erzählen; Zeigen von Interesse an den Gedanken des Kindes; Berücksichtigung des Lieblingsthemas des Kindes beim Ausleihen oder Kaufen eines Buchs); Anregungsgehalt im Alltag (Häufigkeit verschiedener Tätigkeiten mit dem Kind); elterliches Instruktionsverhalten bei Schwierigkeiten des Kindes (Autonomieunterstützung und Responsivität); ´parent-focused responsibility´ (Elterliche Verantwortlichkeit bezogen auf Hilfestellungen für das Kind in schulischen Angelegenheiten); elterliche Selbstwirksamkeit in Bezug auf Lernunterstützung (Selbstwirksamkeitsüberzeugung der Eltern in der Lernsituation mit dem Kind); elterliche Zielorientierung in Bezug auf die Schule (Wichtigkeit der Leistungsorientierung und Lernorientierung des eigenen Kindes); häusliche Rückzugsmöglichkeiten für das Kind, um verschiedenen Aktivitäten nachzugehen; Selbstwirksamkeit hinsichtlich elterlicher Unterstützung und Einstellung zur Bedeutsamkeit der Eltern für die Bewältigung des Schuleintritt und des Lernerfolgs; emotionale und soziale Schulerfahrungen der Kinder (Schuleinstellung, Anstrengungsbereitschaft, Lernfreude); Zufriedenheit der Eltern mit dem familY-Programm; subjektiver Nutzen des familY-Programms aus Elternsicht. Demographie: Geschlecht des Kindes; im Haushalt lebende Personen; Anzahl der Kinder; Alter des Kindes, welches ab dem Sommer in die Schule geht; Alter der anderen Kinder; Alter der Eltern (klassiert); derzeitige Lebenssituation der ausfüllenden Person; Geburtsland der Eltern; Aufenthaltsdauer der Eltern in Deutschland; Schulabschluss der Eltern in Deutschland; Schulabschluss der Eltern im Ausland; berufliche Ausbildung der Eltern in Deutschland / im Ausland; finanzielle Situation; Anzahl der Bücher im Haushalt; Anzahl der Kinderbücher ohne Schulbücher im Haushalt; Grundschulform, die das Kind besuchen wird. Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogen-ID; Zugehörigkeit zu Trainings- bzw. Kontrollgruppe; Elternteil, welcher den Fragebogen ausfüllt (Mutter, Vater, beide oder andere Person). : In der dritten Befragungswelle (Kurzfragebogen) nicht enthalten.
Non-probability: AvailabilityNonprobability.Availability
Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Willkürliche AuswahlNonprobability.Availability
Self-administered questionnaire: PaperSelfAdministeredQuestionnaire.Paper
Selbstausgefüllter Fragebogen: PapierSelfAdministeredQuestionnaire.Paper