The situation of young people in Eastern and Western Germany and attitudes to youth-relevant and political questions. Topics: Most important problems of the country and most important personal problem; trip to the other part of Germany after the border opening and trip abroad in 1992; earlier trips abroad; interest in politics; sympathy scale for the parties; most able party regarding securing the future; judgement on one´s own economic situation and expected further development; father or mother as responsible person in raising children; equal rights for men and women; attitude to solving conflicts through violence; attitude to socialism; provision for old age by individuals or the government; national pride; preference for independence of the country or as part of a European nation; advantageousness of the European Community for the country; attitude to introduction of the European currency ECU; attitude to admission of applicants for political asylum; understanding for violent demonstrations against applicants for political asylum or being ashamed due to this; general contentment with life; mobility readiness for occupational reasons; satisfaction with housing; willingness to help of parents or other persons given serious problems; reasons for justification of violence; satisfaction with public selection of facilities and services for young people; interest in selected leisure activities (scale); most important reasons for restrictions in the area of leisure possibilities; membership in a youth organization; regular participation in events of the club; clique affiliation; foreigners in one´s circle of friends; assessment of the danger of AIDS and threat from drugs; conduct given a hypothetical attack on foreigners by young people; work satisfaction; perceived jeopardy to job; living with parents; one´s own room; assessment of economic situation of parental home; perceived jeopardy to job of father and mother; age at leaving parental home; current residential status; number of siblings; number of children; desired number of children; socialization authority in childhood; persons responsible for care during one´s time in school; employment of father as well as mother during time in school; social origins; Communion or Confirmation; religious denomination; religiousness and belief in God. The following questions were posed in Eastern Germany: judgement on the decision of the citizens of the GDR in the first free elections in March 1990; fulfilled expectations regarding unification of the two German nations; judgement on leisure possibilities after the turning point; comparison of conditions before the turning point with the current situation regarding social protection, self-development, relationships with fellow-men, demands of occupation, realization of desired occupation and demand of school; participation in the Jugendweihe {DDR ceremony of adulthood}.
Die Situation von Jugendlichen in Ost- und Westdeutschland und Einstellungen zu jugendrelevanten und politischen Fragen. Themen: Wichtigste Probleme des Landes und wichtigstes persönliches Problem; Besuch des jeweils anderen Teil Deutschlands nach der Grenzöffnung und Auslandsreise in 1992; frühere Auslandsreisen; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für die Parteien; kompetenteste Partei in bezug auf die Zukunftssicherung; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage und erwartete weitere Entwicklung; Vater oder Mutter als zuständige Person bei der Kindererziehung; Gleichberechtigung von Mann und Frau; Einstellung zur Konfliktlösung durch Gewalt; Einstellung zum Sozialismus; Altersvorsorge vom Einzelnen oder durch den Staat; Nationalstolz; Präferenz für die Selbständigkeit des Landes oder als Teil eines europäischen Staates; Vorteilhaftigkeit der Europäischen Gemeinschaft für das Land; Einstellung zur Einführung der europäischen Währung ECU; Einstellung zur Aufnahme von Asylbewerbern; Verständnis für Ausschreitungen gegen Asylbewerber oder Scham deswegen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Mobilitätsbereitschaft aus beruflichen Gründen; Wohnzufriedenheit; Hilfsbereitschaft der Eltern oder anderer Personen bei schwerwiegenden Problemen; Gründe für die Rechtfertigung von Gewalt; Zufriedenheit mit dem öffentlichen Angebot an Einrichtungen und Dienstleistungen für Jugendliche; Interesse an ausgewählten Freizeitaktivitäten (Skalometer); wichtigste Gründe für Einschränkungen im Bereich der Freizeitmöglichkeiten; Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation; regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen des Vereins; Cliquenzugehörigkeit; Ausländer im Freundeskreis; Einschätzung der Aidsgefahr und der Bedrohung durch Drogen; Verhalten bei einem angenommenen Angriff auf Ausländer durch Jugendliche; Arbeitszufriedenheit; perzipierte Arbeitsplatzgefährdung; Wohnen bei den Eltern; eigenes Zimmer; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Elternhauses; perzipierte Gefährdung des Arbeitsplatzes des Vaters und der Mutter; Alter beim Verlassen des Elternhauses; derzeitiger Wohnstatus; Geschwisterzahl; Kinderzahl; gewünschte Kinderzahl; Sozialisationsinstanz in der Kindheit; zuständige Personen für die Betreuung in der eigenen Schulzeit; Erwerbstätigkeit des Vaters sowie der Mutter während der Schulzeit; soziale Herkunft; Kommunion oder Konfirmation; Konfession; Religiosität und Glaube an Gott. In Ostdeutschland wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung der Entscheidung der DDR-Bürger bei der ersten freien Wahl im März 1990; erfüllte Erwartungen bezüglich der Vereinigung der beiden deutschen Staaten; Beurteilung der Freizeitmöglichkeiten nach der Wende; Vergleich der Verhältnisse vor der Wende mit der derzeitigen Situation bezüglich der sozialen Absicherung, der Selbstentfaltung, der Verhältnisse zu den Mitmenschen, der Anforderungen an den Beruf, der Verwirklichung des Berufswunsches und der Anforderungen der Schule; Beteiligung an der Jugendweihe. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Wohnsituation; Ortsgröße; Bundesland;
Random selection according to the RLD procedure in Western Germany. Multi-stage stratified random sample in Eastern Germany.
Zufallsauswahl nach dem RLD-Verfahren in Westdeutschland. Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl in Ostdeutschland.
Oral survey in Eastern Germany and telephone interview in Western Germany
Mündliche Befragung in Ostdeutschland und telefonische Befragung in Westdeutschland