German Internet Panel, Wave 24 (July 2016)

DOI

The German Internet Panel (GIP) is an infrastructure project. The GIP serves to collect data about individual attitudes and preferences which are relevant for political and economic decision-making processes. The questionnaire contains numerous experimental variations in the survey instruments and an experiment which is identical across all questionnaires. For more information see the study documentation.

Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind. Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation. Themen: Gesundheit (Update): Ärztliche Behandlung wegen ausgewählter Gesundheitsprobleme (hoher Blutdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes, Herz-, Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, psychische Erkrankung, akute oder chronische Erkrankung der inneren Organe, Erkrankungen der Atemwege oder des Bewegungsapparates z.B. Asthma, Arthritis oder Osteoporose, Krebs, Hautkrebs, sonstige); zusätzlich aus der letzten Welle: Betroffenheit von Bluthochdruck und Hautkrebs; wegen keiner dieser Krankheiten oder Gesundheitsprobleme in ärztlicher Behandlung; Teilnahme an einer Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge in den letzten neun Monaten und Zeitpunkt dieser Untersuchung (Monat und Jahr); Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands (100-stufige Skala). Wirtschaftspolitische Gerechtigkeit (niedrigstes Einkommen erhöhen, Summe aller Einkommen erhöhen, höchstes Einkommen erhöhen, Ungleichheit von Einkommen minimieren); präferiertes Ergebnis von wirtschaftspolitischer Gerechtigkeit (gleiche Chancen auf gutes Einkommen oder Verringern von Einkommensunterschieden). Europäische Union: Meinung zur EU; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Entscheidungsverfahren in der EU; besserer Verbraucherschutz in der EU oder in den USA bzw. in Deutschland oder den USA bzw. in Deutschland oder den übrigen EU-Ländern; präferierte Entscheidungsebene im Hinblick auf Vorschriften und Regeln für Produkte zum Schutz der Verbraucher (Mitgliedsstaaten einzeln oder gemeinsam innerhalb der EU); Bewertung der Auswirkung der EU auf die allgemeine persönliche Situation; Präferenzen im Hinblick auf alternative Verfahren A und B für die Verabschiedung von EU-Gesetzen (Vorschlagsrecht, Entscheidungsebene, Abstimmungsregel, Bestrafung gegen Gesetzesverstöße); Bewertung der beiden Alternativen A und B insgesamt. Institutionelle Reformen in der Eurozone: Meinung zur Einführung einer gemeinsamen Arbeitslosenversicherung für die Länder der europäischen Währungsunion (Experiment); Meinung zur Einführung eines geordneten Insolvenzverfahrens für die Länder der europäischen Währungsunion (Experiment); geschätzter Anteil Personen im Land, die nicht in Deutschland geboren bzw. von ihrem Ehepartner geschieden sind (gruppiert); Informiertheit über den tatsächlichen Anteil nicht in Deutschland geborener Personen; Staat sollte Maßnahmen zur Verringerung von Einkommensunterschieden ergreifen; Bewertung der Steuern für hohe Einkommen; Zustimmung zu höheren Staatsausgaben für die Unterstützung von Arbeitslosen trotz höherer Steuern und höherer Beiträge zur Arbeitslosenversicherung; Zustimmung zu höheren Staatsausgaben für das Gesundheitssystem trotz höherer Steuern und höherer Krankenkassenbeiträge; gleiche Rechte und Sozialleistungen für Migranten wie Deutsche; Zustimmung zu höheren Staatsausgaben für Renten und Pensionen trotz höherer Steuern und Sozialversicherungsbeiträge; geschätzte Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit in den nächsten zwölf Monaten; erwartete Entwicklung des Niveaus der sozialen Sicherung in etwa zehn Jahren; Migranten in Deutschland bekommen viel mehr als sie bezahlen versus bezahlen mehr als sie bekommen (10-stufige Skala); Meinung zur Aussage Sozialleistungen in Deutschland kosten die Bürger und die Unternehmen zu hohe Steuern und Abgaben; Staat sollte Maßnahme ergreifen bzw. Staat sollte keine Maßnahmen ergreifen, um Einkommensunterschiede zu verringern; Schwule und Lesben sollten ihr Leben so führen dürfen bzw. sollten ihr Leben nicht so führen dürfen, wie sie es wollen; Staat sollte sicherstellen, dass alle gesellschaftlichen Gruppen gleich behandelt werden bzw. nicht Aufgabe des Staates; Experiment zum Abstimmungsverhalten von Politikern, bei dem verschiedene Eigenschaften eines Lokalpolitikers wie Geschlecht, Erfahrung, Mitgliedschaft im Ausschuss, Ideologie, Abstimmungsregel im Ausschuss variiert werden; vermutetes Abstimmungsverhalten (horizontale Ratingskala vs. Visual Analogue Scale (VAS); Experiment zum geeignetsten bzw. präferierten Kandidaten für das Amt des zweiten Vorstandsvorsitzenden eines gemeinnützigen Vereins nach unterschiedlichen Personenbeschreibungen der beiden Kandidaten. Brexit: Abstimmungsverhalten bei einem EU-Referendum nach dem Brexit über die Mitgliedschaft Deutschlands in der EU (Sonntagsfrage); Meinung hinsichtlich der zukünftigen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und den EU-Mitgliedsstaaten im Hinblick auf den Zugang zum freien Binnenmarkt und zur Einhaltung gemeinsamer Regeln; geschätzte Wahrscheinlichkeit des Austritts mindestens eines weiteren Landes aus der EU innerhalb der nächsten fünf Jahre; erwartete Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage in Deutschland insgesamt bei begrenztem Zugang zum britischen Markt bzw. zum Europäischen Binnenmarkt; Bewertung der politischen Entscheidungen der EU als demokratisch oder undemokratisch. Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Jahr der Rekrutierung; Interviewdatum; Online-Ausstattung zuhause; Stichprobe GIP (erste oder zweite Stichprobe); Aktivierung von JavaScript zu Beginn der Befragung; JavaScript aktiviert vor Frageseite 47.00, vor Frageseite 49.00; Timer zur verbleibenden Zeit in Sekunden zum Experiment Seite 51.00; Randomisierung von Items und Antwortkategorien; Zuteilung zu den Experimentalgruppen; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.

Probability Sample: Multistage Sample

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl

Online survey Self-administered questionnaire: CAWI (Computer Assisted Web Interview)

Onlineerhebung Selbstausfüller: CAWI (Computerunterstütztes Web-Interview)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.12844
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA6756?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=048bf8bc363d8bc5ab8492f3b3e9c11ceefb8fd508094d152b96489840235aab
Provenance
Creator Blom, Annelies G.; Bruch, Christian; Felderer, Barbara; Gebhard, Franziska; Herzing, Jessica; Krieger, Ulrich; SFB 884 ´Political Economy of Reforms´, Universität Mannheim
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2017
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