Im Rahmen der durchgeführten Studie wurde das Glücksspielverbot als Massnahme des Spielerschutzes untersucht. In einer Längsschnittstudie wurden gesperrte Spieler über einen Zeitraum von 12 Monaten hinsichtlich des Einflusses des Glücksspielverbots beobachtet und schriftlich zu ihrem Spielverhalten, ihrer wahrgenommenen Lebensqualität und ihrer Motivation, Beratung in Anspruch zu nehmen, befragt. Die gesperrten Spieler wurden mit einer Gruppe von nicht gesperrten Spielern verglichen, die ebenfalls schriftlich befragt wurden. Unterschiede zwischen den gesperrten und nicht gesperrten Individuen ermöglichten Rückschlüsse auf den Einfluss des Glücksspielverbots auf die zu testenden Indikatoren. Unter Berücksichtigung der Annahme, dass nicht alle gesperrten Personen von einer glücksspielspezifischen Symptomatik betroffen sind, wurde die jeweilige Schwere der durch das Glücksspiel verursachten Störung beim Vergleich von gesperrten und nicht gesperrten Spielern berücksichtigt.

Within the scope of the conducted study, the gambling ban, as a measure of player protection, was investigated. In a longitudinal study, banned gamblers were observed over a period of 12 months with regard to the influence of the gambling ban and were queried in writing about their gambling behavior, their perceived quality of life, and their motivation to seek counseling. The banned gamblers were compared with a group of non-banned gamblers, who were also interviewed in writing. Differences between the banned and non-banned individuals allowed for conclusions to be drawn about the influence of the gambling ban on the indicators being tested. Taking into account the assumption that not all barred individuals are affected by gambling addiction-specific symptomatology, the respective severity of the disorder caused by gambling was considered when comparing barred and non-barred gamblers.