Transatlantic Trends Immigration Survey 2011

Wahrnehmung von Einwanderern. Zulassung von Einwanderern. Voraussetzungen zur Einbürgerung. Maßnahmen zur Reduzierung der illegalen bzw. legalen Einwanderung. Einwanderung als Bereicherung der Gesellschaft. Einfluss auf die Gesellschaft. Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung. Arabischer Frühling. Entscheidungsebene für Einwanderungspolitik. Einwanderung als Problem oder Chance. Integration von Einwanderern. Personenvertrauen. Wirtschaftliche Lage. Parteipräferenz. Themen: 1. Wahrnehmung von legalen/illegalen Einwanderern: Wichtigste Probleme im Land (Wirtschaft, Kriminalität, Gesundheitswesen, Einwanderung, Bildung, Umwelt, Terrorismus, Arbeitslosigkeit) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung des Anteils von Einwanderern, die nicht im Land geboren sind (Split in den Antwortvorgaben); vermuteter legaler oder illegaler Einwandererstatus der meisten im eigenen Land lebenden Einwanderer; Beunruhigung über legale bzw. illegale Einwanderung (Split: Rotation der Fragenreihenfolge). 2. Zulassung von Einwanderern: Einstellung zur Zulassung von Einwanderern mit hohem bzw. mit niedrigem Bildungsniveau (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für Einwanderer mit hohem Bildungsniveau aber ohne Jobangebot oder für solche mit Jobangebot aber geringem Bildungsniveau bei der Aufnahme in das eigene Land; Wichtigkeit ausgewählter Voraussetzungen für die Zulassung von Einwanderern mit hohem Bildungsgrad sowie für solche mit niedrigem Bildungsgrad (ähnlicher kultureller Hintergrund, im Land benötigte Fähigkeiten, Unabhängigkeit von Sozialleistungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu einer Einwanderungserlaubnis für Einwanderer mit hohem Bildungsgrad und guter Eignung für gut bezahlte Jobs bzw. mit niedrigem Bildungsgrad und mangelnder Eignung für gut bezahlte Jobs sowie für solche, die die Landessprache fließend sprechen mit guten Chancen auf nahtlose Anpassung an die Landeskultur bzw. solche, die die Landessprache nicht beherrschen mit schlechten Chancen auf Anpassung an die Landeskultur (Split). 3. Voraussetzungen zur Einbürgerung: Wichtigste Voraussetzungen für die Einbürgerung: Sprachkenntnisse, Anerkennung von nationalen politischen Institution und Gesetzen, überwiegende Lebenszeit im Land verbracht, Teilen der nationalen kulturellen Werte (Split: Rotation der Fragenreihenfolge). 4. Maßnahmen zur Reduzierung der illegalen bzw. legalen Einwanderung: Präferierter Umgang mit legalen Einwanderern: befristete Arbeitserlaubnis oder permanentes Bleiberecht; präferierter Umgang mit illegalen Einwanderern: Abschiebung in deren Heimatland oder Möglichkeit des Erwerbs eines legalen Status; nur in den USA wurde gefragt: automatische amerikanische Staatsbürgerschaft für alle in den USA geborenen Kinder oder keine automatische Staatsbürgerschaft für in den USA geborene Kinder von illegalen Einwanderern; Einstellung zu einem Gesetz zum Erwerb eines legalen Aufenthaltsstatus für im Kindesalter illegal Eingewanderte bei Militäreintritt oder Collegebesuch; wieder alle: effektivste politische Maßnahmen zur Reduzierung illegaler Einwanderung (verstärkte Entwicklungshilfe für die Herkunftsländer illegaler Einwanderer, Verstärkung der Grenzkontrollen, Einführung härterer Strafen für Arbeitgeber, die illegale Einwanderer beschäftigen, Vereinfachung der legalen Einwanderung für Arbeit und Studium) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge). 5. Einwanderung als Bereicherung der Gesellschaft, Wohlfühlen mit Einwanderern: Einwanderung als Bereicherung der Kultur des eigenen Landes durch neue Ideen und Gewohnheiten oder als negative Beeinflussung; Einstellung zu Einwanderern in der Nachbarschaft, als Vorgesetzte und als Partner (soziale Nähe, Rotation der Fragenreihenfolge). 6. Einfluss von Einwanderung auf die Gesellschaft: Einstellung zu Einwanderern (Skala: nehmen Einheimischen die Arbeitsplätze weg, beheben Arbeitskräftemangel, Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Firmengründungen, senken die Löhne der nationalen Bürger, Belastung der sozialen Dienstleistungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge. 7. Beurteilung der Regierung: Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung; Beurteilung der Integrationsbemühungen der nationalen Regierung. 8. Zulassung von Einwanderern: Einstellung zu ausgewählten Gründen für eine Einwanderungserlaubnis (Vermeidung von Armut, politische, ethnische oder religiöse Verfolgung, Flucht aus bewaffneten Konflikten und vor Naturkatastrophen) (Rotation der Fragenreihenfolge). 9. Arabischer Frühling: (Nur in Europa wurde gefragt) Im Hinblick auf die Demokratiebemühungen in den Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens: Einstellung zu nationaler Entwicklungshilfe für diese Länder, Öffnung des wirtschaftlichen Marktes für Handelsbeziehungen, Öffnung des nationalen Arbeitsmarktes (Rotation der Fragenreihenfolge); Verantwortlichkeit für ankommende Migranten bei allen Ländern in der Europäischen Union oder bei dem Land, in dem sie zuerst ankommen; Einstellung zu einer dauerhaften (Split: zeitlich begrenzten) Aufenthaltsgenehmigung für Einwanderer aus Nordafrika. 10. Entscheidungsebene für Einwanderungsangelegenheiten: Präferierte Entscheidungsebene bei der Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen: staatliche bzw. kommunale Behörden (USA); präferierte Entscheidungsebene für eine jährliche Einwandererquote im Land: nationale Regierung oder die Europäische Union. 11. Einwanderung als Problem oder Chance. Einwandererzahl: Einwanderung als Problem oder als Chance für das eigene Land; geschätzter allgemeiner Anteil (Split: kategorisiert) an Einwanderern im Land gemessen an der Gesamtbevölkerung; Beurteilung des tatsächlichen Prozentanteils von Einwanderern im Land; geschätzter Anteil (Prozentsatz versus kategorisiert) an Einwanderern in der eigenen Wohngemeinde. 12. Einwanderung und Integration: Beurteilung der Integration von muslimischen Einwanderern (Split: Einwanderern allgemein, USA zusätzlich: Hispanics) und deren im Land geborenen Kinder. 13. Personenvertrauen: Einstellung zu den Aussagen: kein Vertrauen zu fremdartigen Menschen, Forderung nach Assimilation (Rotation der Fragenreihenfolge); Freunde mit ausländischer Herkunft; allgemeines Personenvertrauen bzw. Vorsicht im Umgang mit anderen Menschen (Rotation der Fragenreihenfolge). 14. Wirtschaftliche Lage: Beurteilung der allgemeinen Regierungsarbeit in den letzten sechs Monaten; Veränderung der Finanzlage des eigenen Haushalts im letzten Jahr; Einschätzung der Veränderung der nationalen Wirtschaftslage im letzten Jahr. 15. Wahlabsicht, Parteiidentifikation: Parteipräferenz bei den nächsten Wahlen; nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger, Parteineigung zur Republikanischen Partei oder zur Demokratischen Partei; Einschätzung des Einflusses der Einwanderungspolitik der Partei des Kandidaten auf die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum. Demografie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); höchster Schulabschluss (Schulbildung); Alter bei Ende der Schulbildung; Beschäftigungsstatus; berufliche Stellung; ethnische Herkunft; Geburt im Befragungsland bzw. Herkunftsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Staatsbürgerschaft des Befragungslandes; Urbanisierungsgrad; Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobiltelefon, nur Italien, Spanien und USA); Mobiltelefonbesitz; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetzanschluss im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren und der Kinder im Haushalt bis 17 Jahre; Region. Zusätzlich verkodet wurde: Land; Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns und des Interviewendes; Interviewdauer; Intervieweridentifikation; Interviewtyp; Interviewsprache; Gewichtungsfaktoren.

Mehrstufige Zufallsstichprobe (Random Digit Dialing) Die Auswahl der Zielperson erfolgte nach der Geburtstagsmethode

Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI)

Identifier
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA5362?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=a6567bc20125b190db10ec729b248af5057ef29af65835ee4c83cdc2ba6d90e8
Provenance
Creator German Marshall Fund of the United States (GMF), Washington, USA; Isernia, Pierangelo
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2013
Rights A - Data and documents are released for academic research and teaching.; A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Language English; German
Discipline Economics; Social and Behavioural Sciences
Spatial Coverage France; Frankreich; Germany; Deutschland; United Kingdom; Vereinigtes Königreich; Italy; Italien; Spain; Spanien; United States of America; Vereinigte Staaten von Amerika