Consciousness of Nature 2011

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Naturbewusstsein und Engagement zum Schutz der Natur. Einstellungen zur biologischen Vielfalt. Naturverträglicher Konsum. Einstellungen zur Energiewende und den mit ihr einhergehenden Landschaftsveränderungen. Themen: Mit dem Begriff Natur assoziierte Eigenschaften (semantisches Differenzial); Einstellung zur Natur, Naturerleben und emotionale Verbundenheit mit der Natur (Skala); Bedeutung von Naturschutz und persönlich empfundene Verantwortung für den Schutz der Natur (Skala); Einstellung zur Nutzung der Natur (Skala: Nutzung der Natur nur bei Beibehalten der Schönheit der Landschaft und zum Erhalt für kommende Generationen, Nutzung der Natur unter Rücksicht auf Pflanzen und Tiere, Ausbeutung der Natur auf Kosten der Menschen in ärmeren Ländern, Reduzierung des Naturschutzes in wirtschaftlichen Krisenzeiten, ausreichender Naturschutz in Deutschland, Naturschutz als wichtige politische Aufgabe); wichtigste Gründe für Naturschutz (Skala); Bewertung des Engagements ausgewählter Akteure zum Schutz der Natur (Unternehmen und Industrie, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Bundesregierung, Landesregierung, Stadt- oder Gemeinderat, Umwelt- und Naturschutzverbände, Bürgerinnen und Bürger); Bewertung von Naturschutzmaßnahmen: Forderung nach vermehrter staatlicher Förderung des Naturschutzes, Subventionen an Landwirte nur bei aktivem Beitrag zum Naturschutz, staatliche Förderung nur von naturverträglichen Projekten zur Nutzung erneuerbarer Energien, Kontrolle der Einfuhr seltener Tier- und Pflanzenarten, Wunsch nach vermehrter Information für den Einzelnen zum Thema Naturschutz, glaubwürdiges Zertifikat für naturverträglich hergestellte Produkte, Ausweitung der Umweltbildung an Schulen, Verhindern der Überfischung der Meere, Entschädigung für Eingriffe in die Natur nach dem Verursacherprinzip); Bekanntheit des Begriffs biologische Vielfalt; Definition des Begriffs biologische Vielfalt (offene Frage); von der Abnahme der biologischen Vielfalt auf der Erde überzeugt; Erhaltung der biologischen Vielfalt als gesellschaftliche Aufgabe; persönliche Bereitschaft, einen eigenen Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt zu leisten (z.B. durch Änderung des Konsumverhaltens und durch politische Partizipation, Skala); Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur biologischen Vielfalt (z.B. persönlich empfundene Verantwortung für den Erhalt der biologischen Vielfalt, persönlich empfundene Betroffenheit durch den Verlust von biologischer Vielfalt, Skala); Beurteilung der Veränderung des Zustands von Natur und Landschaft in der Umgebung in den letzten zwanzig Jahren (Nennung der drei jeweils wichtigsten Verbesserungen bzw. Verschlechterungen); Befürwortung der Energiewende; Einstellung zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien und der damit verbundenen Landschaftsveränderungen (Skala); wichtigste Leistungen der Natur (ökonomischer Wert) für den Menschen (offene Frage); Bereitschaft zum freiwilligen Engagement im Naturschutz; Interesse an konkreten Tätigkeiten zum Schutz der Natur; Motive für persönliches Engagement im Natur- und Umweltschutz (Skala); Hemmnisse für ein persönliches Engagement im Naturschutz (Skala); Interesse an ausgewählten Informationsangeboten über natur- und umweltverträglichen Konsum; Bekanntheit der UN-Dekade zur biologischen Vielfalt. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit; Familienstand; Familiensituation (Zusammenleben mit einem Partner); Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Angestelltenstatus, Beamtenstatus; Tätigkeit im einfachen, mittleren, gehobenen oder höheren Dienst; Tätigkeitsmerkmale bei Arbeiterstatus; Schulbildung; abgeschlossene Lehre; Selbsteinschätzung der Religiosität; Konfession; Befragter ist für den Einkauf und den Haushalt zuständig; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren und Alter dieser Kinder; Gesamtzahl der Kinder; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; persönliches Nettoeinkommen und Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Urbanisierungsgrad des Wohnortes der Kindheit und des derzeitigen Wohnortes. Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Kreisschlüssel; Bundesland; Gewichtungsfaktor (Repräsentativgewicht).

Geschichtete Zufallsstichprobe (ADM-Mastersample) Die Ermittlung der Zielhaushalte erfolgte nach dem Random-Route-Verfahren, die Ermittlung der zu befragenden Person anhand des Schwedenschlüssels.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CAPI)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.11647
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA5079?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=2446381b8e11a022bc495504bc7d230b968247793859f07ec0508a83b53395a1
Provenance
Creator Kleinhückelkotten, Silke; Neitzke, Horst-Peter; Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2013
Rights A - Data and documents are released for academic research and teaching.; A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany; Deutschland