Eurobarometer 60.2 (Nov-Dec 2003)

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This round of Eurobarometer surveys diverged from the standard Eurobarometer measures and queried respondents on their opinions regarding employment and social policies of the European Union (EU), financial services and practices, illegal and harmful Internet content, and product safety instructions. Topics: The first topic focused on the respondents´ knowledge of and opinions about the EU in the areas of employment and social policies, including current and future sources of information about the EU in these areas. Respondents were asked questions concerning their awareness of rules and guidelines set by the EU pertaining to employment. They were also questioned as to whether the EU has a positive or negative image with regard to employment and social policies. Another topic covered was financial services. Respondents were asked about their top financial priorities, the type of bank accounts they personally had, and if they had a checkbook, credit card, pension, stocks, bonds, mortgage, and loans. Respondents were also asked if they use the phone or Internet to conduct financial transactions. A third topic was about protecting children from illegal and harmful Internet content. Respondents answered questions concerning Internet rules in their house, Internet safety, and procedures for reporting harmful content. The final topic about product safety instructions included questions about household products, beauty products, and paints/varnishes. Demography: Age, gender, nationality, marital status, left-right political self-placement, occupation, age at completion of education, household income, region of residence, and subjective size of community.

Die Themenschwerpunkte sind: 1. Arbeits- und Sozialpolitik, 2. Finanzdienstleistungen, 3. Illegale und schädliche Inhalte im Internet, 4. Produktsicherheit bei chemischen und Kosmetikartikeln. Themen: 1. Arbeits- und Sozialpolitik: Häufigkeit des wahrgenommenen Engagements der EU in ausgewählten Bereichen der Arbeits- und Sozialpolitik (Schaffung von Arbeitsplätzen, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Arbeitsbedingungen, Kampf gegen soziale Ausgrenzung, Reform der nationalen Sozialsysteme, Gleichberechtigung der Geschlechter, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in Verknüpfung mit der EU-Erweiterung); wahrgenommene arbeits- und sozialpolitische Maßnahmen der EU (umfangreiche finanzielle Unterstützung nationaler Projekte, Richtlinien für die nationale Politik, EU-weiter Austausch erfolgreicher arbeitspolitischer Maßnahmen der einzelnen Mitgliedsländer, Regeln zum Arbeitsrecht und zur Arbeitssicherheit, Unterstützung von Abkommen zwischen Arbeitnehmern und Gewerkschaften, Koordination der nationalen Kämpfe gegen Armut und soziale Ausgrenzung, Diskussionen über Reformen der staatlichen Rentensysteme, Verurteilung von Diskriminierungen aller Art und Regeln zur geschlechtlichen Gleichstellung); Hauptinformationsquellen über die EU-Arbeits- und Sozialpolitik sowie präferierte Informationsquellen für die Zukunft; Interesse an Informationen über ausgewählte Bereiche von EU-Aktivitäten (Arbeitsbeschaffung und Kampf gegen Arbeitslosigkeit, Arbeitsbedingungen, Kampf gegen soziale Ausgrenzung und Diskriminierung, Reformen der staatlichen Sozialsysteme, Gleichberechtigung der Geschlechter, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in Verknüpfung mit der EU-Erweiterung); allgemeine Einstellung zum Engagement der EU im Bereich der Arbeits- und Sozialpolitik sowie Wunsch nach mehr Informationen über die Tätigkeiten der EU in diesem Bereich. 2. Finanzdienstleistungen: Persönliche finanzielle Prioritäten (Rechnungen zahlen, Altersvorsorge, Kredite abbezahlen, Immobilie bauen, Kinder und Enkel finanziell unterstützen, Vorsorge für den Fall der Arbeitsunfähigkeit und andere Notfälle, Wahrung des Lebensstandards, Geschäftsgründung); Bewertung der derzeitigen eigenen finanziellen Situation; Besitz eines Kontos bei einer Bank, Sparkasse, Bausparkasse oder bei der Post mit sowie ohne Scheckkarte; Besitz eines Kontos mit Zinsertrag, eines Scheckheftes, einer Kreditkarte und anderer Bankkarten; Vorhandensein einer Lebensversicherung, einer privaten Rentenversorgung, von Aktien, Hypotheken, Anleihen, Anlagefonds und längerfristigen Krediten sowie Vorhandensein eines Dispokredits (Kontoüberziehung); Gründe für eine zweite Hypothek; Nutzung von Telefon oder Internet für Produktbestellungen, Zahlungen (Telebanking), Aufträge zu Kontobewegungen und anderen Finanzdienstleistungen sowie Gründe für eine Nichtnutzung (keine Geldkarte, keine Gelegenheit, fehlende Sicherheit, fehlendes Interesse, fehlende Internetkompetenz); bisher genutzte und für die nächsten Jahre erwartete Nutzung von Finanzdienstleistungen aus einem anderen Land der EU: Bankkonto, Kreditkarte, private Rentenversicherung, Autoversicherung, Lebensversicherung, Hypothek, Aktien, Anlagefonds; Hindernisse bei der Nutzung von Finanzdienstleistungen innerhalb der EU (Informationsmangel, falsche Informationen, hohes Risiko, mangelndes Geld, zu große Distanzen, mangelnde gesetzliche Regelungen bei Problemen, Sprachprobleme); präferierte Zahlungsmittel bei einer größeren Anschaffung im Inland und in einem anderen EU-Mitgliedsstaat; Begründung der Zahlungsmittelpräferenz; Nutzung und Bereitschaft zur Nutzung einer Geldkarte; wahrgenommene Schwierigkeiten beim Beschaffen von Informationen über den Preisvergleich bei finanziellen Dienstleistungen und Vertragskonditionen sowie Einschätzung der Schwierigkeit, einen Rechtsstreit mit einer Bank oder Versicherung zu gewinnen; Einstellung zu Finanzdienstleistungen, Kreditgeschäften, Kreditinstituten und zu Sicherheitsfragen (Skala); Vertrauen in Beratungsleistungen von Kreditinstituten; Einstellung zur Harmonisierung des Verbraucherschutzes in allen Mitgliedsstaaten (Split A) bzw. Einstellung zur Harmonisierung des Verbraucherschutzes im Bereich der Finanzdienstleitungen in allen Mitgliedsstaaten (Split B). 3. Illegale und schädliche Inhalte im Internet: Geschlecht und Alter der Kinder im Haushalt; Ort der Internetnutzung eines der Kinder (Auswahl des Kindes nach Geburtstagsschlüssel); Nutzungsregeln für das Kind für Fernsehen, Mobiltelefon, Spielkonsole, Internet oder Computer); Art der Umgangsregeln und Verbote bei der Internetnutzung; Informationsbedürfnis hinsichtlich des Schutzes des Kindes vor illegalen oder schädlichen Inhalten im Internet; Einschätzung der Kompetenz des Kindes bei bedenklichen Situationen im Internet; präferierte Informationsquellen über die sichere Nutzung des Internets; Kenntnis der Institutionen, denen illegale oder schädliche Inhalte im Internet gemeldet werden können. 4. Produktsicherheit bei chemischen und Kosmetikartikeln: Kauf von Reinigungsmitteln, Kosmetikartikeln sowie Farben und Lacken; Häufigkeit wahrgenommener Verpackungseigenschaften bei diesen Käufen: Aussehen, Verschluss, Bedienungsanleitung, Liste der Inhaltsstoffe, Warnhinweise in Textform sowie in Form von Symbolen, Telefonnummer des Anbieters sowie von Notfallzentralen, Anweisungen im Falle von Unfällen; Gründe für die Nichtbeachtung von Bedienungsanleitungen und Sicherheitshinweisen; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften bei diesen Produkten (getrennt nach Produktgruppen abgefragt): Sicherheit, Preis, Funktionalität, Attraktivität der Verpackung, Empfehlungen durch Fernsehen oder Zeitungen, einfache Handhabung, Allergiefreiheit, Hautverträglichkeit, Sicherheitsverschluss, Umweltfreundlichkeit, ausreichende Sicherheits- und Notfallhinweise; Aufbewahrungsort dieser Produkte im Haushalt; Kenntnis verschiedener Warnsymbole (reizend, hoch konzentriert, entflammbar, giftig, ätzend, umweltgefährdend, von Kindern fernzuhalten); Kaufbereitschaft für die einzelnen Produkte mit den unterschiedlichen Symbolen. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz). In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.

A multi-stage sampling design was used for this Eurobarometer. In the first stage, primary sampling units (PSU) were selected from each of the administrative regions in every country (i.e., Statistical Office of the European Community, EUROSTAT regions). PSU selection was systematic with probability proportional to population size, from sampling frames stratified by the degree of urbanization. In the next stage, a cluster of addresses was selected from each sampled PSU. Addresses were chosen systematically using standard random route procedures, beginning with an initial address selected at random. In each household, a respondent was selected, by a random procedure. Up to three recalls were made to obtain an interview with the selected respondent. No more than one interview was conducted in each household. Separate samples were drawn for Northern Ireland and East Germany.

Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

Face-to-face interviews with standardized questionnaire

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.10959
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA3939?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=0061f336a37f967d81bd3e448a483d6acc8a77c390627f0b62383a57adc6f32b
Provenance
Creator European Commission, Brussels; DG Communication Public Opinion Analysis Sector
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2012
Rights 0 - Data and documents are released for everybody.; 0 - Daten und Dokumente sind für jedermann freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Discipline Jurisprudence; Law; Social and Behavioural Sciences
Spatial Coverage France; Frankreich; Belgium; Belgien; Netherlands; Niederlande; Germany; Deutschland; Italy; Italien; Luxembourg; Luxemburg; Denmark; Dänemark; Ireland; Irland; Greece; Griechenland; Spain; Spanien; Portugal; Portugal; Finland; Finnland; Sweden; Schweden; Austria; Österreich