Description of own voluntary commitment to refugees. Experiences and evaluation of the commitment. Assessment of the situation of the refugees. Expectations towards refugee policy.
Beschreibung des eigenen ehrenamtlichen Engagements für Flüchtlinge. Erfahrungen und Bewertung des Engagements. Bewertung der Situation der Flüchtlinge. Erwartungen an die Politik. 1. Beschreibung des eigenen Engagements: Art des allgemeinen ehrenamtlichen Engagements für Flüchtlinge in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit des ehrenamtlichen Engagements für Flüchtlinge vor Ort; Dauer des regelmäßigen Engagements; Dauer und Häufigkeit des Engagements für Flüchtlinge in der Vergangenheit von Befragten, die sich derzeit nicht engagieren; geplante Änderung des zeitlichen Umfangs des Engagements; derzeitiges bzw. früheres zusätzliches ehrenamtliches Engagement in einem anderen Bereich; ehrenamtliche Arbeit für Flüchtlinge als Grund für die Beendigung des früheren Engagements in einem anderen Bereich; ausschlaggebende Initiative für das Engagement: Eigeninitiatvie oder auf Initiative von Familienmitgliedern, Freunden, Kollegen bzw. eines Vereins, einer Organisation oder eines Unternehmens; Anlass zum Engagement für Flüchtlinge; Fragen zur Organisation der ehrenamtlichen Tätigkeit; spezielle Qualifikationen erforderlich; Motive für persönliches Engagement für Flüchtlinge; konkrete Tätigkeiten als Flüchtlingshelfer in den Bereichen Grundbedürfnisse bzw. praktische Unterstützung, Information, Beratung, Behörden, Integration, Beschäftigung, Freizeitaktivitäten, Organisation bzw. Koordination von Helfern. 2. Erfahrungen und Bewertung des Engagements: Wahrnehmung und Beurteilung des eigenen Engagements; Ursachen für negativ empfundenes Engagement bzw. Gründe für positive Bewertung des Engagements (offene Frage); Konflikterfahrungen; Gründe für die erlebten Konflikte; Motive für die Beendigung bzw. die geplante Reduzierung des Engagements; empfundene Belastungen im Zusammenhang mit dem ehrenamtlichen Engagement; Aussagen im Zusammenhang mit dem Engagement (u. a. Reaktionen im privaten Umfeld, häufige Überforderung); Mängel in der Flüchtlingshilfe; Erwartungen an die Politik: Beurteilung der Zusammenarbeit von freiwilligen Flüchtlingshelfern mit Ämtern und Behörden und mit etablierten Hilfsorganisationen; Meinung zu ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe und Politik (zu wenig Zeit für Hilfe aufgrund des hohen Zeitaufwands für Bürokratie, Engagement wird ausreichend von der Politik gewürdigt, hoffnungslose Überforderung des Staates ohne freiwillige Helfer, Hilfe geht an den Bedürfnissen der Betroffenen vorbei, Selbstständigkeit der Flüchtlinge im Alltag sollte gestärkt werden, Fehlen einer zentralen staatlichen Stelle zur Koordinierung der verschiedenen Aktivitäten, Politik sollte Weiterbildungsmöglichkeiten für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer anbieten, Politik sollte mehr Informationen und bessere Beratung über Gelegenheiten zu ehrenamtlichem Engagement für Flüchtlinge bereitstellen). 3. Bewertung der Situation der Flüchtlinge: Mängel in den Lebensumständen der Flüchtlinge (z.B. sinnvolle Beschäftigung, Freizeitmöglichkeiten, Deutschkurse, etc.); Beurteilung von Sorgen der Flüchtlinge; Integration, Zusammenleben von Deutschen und Flüchtlingen: Einschätzung der Chancen zur Integration der in den letzten 12 Monaten nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge; Bewertung der Integrationsbereitschaft dieser Flüchtlinge; Wahrnehmung und Beurteilung kultureller Unterschiede; Bewertung der Flüchtlingssituation in Deutschland insgesamt hinsichtlich Aufnahmekapazitäten, Zufriedenheit mit der Asyl- und Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel, verpflichtende Integrationsmaßnahmen vs. freiwillige Integrationsbereitschaft. Demographie: Geschlecht; Alter; Bildungsabschluss; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation; Lebenszufriedenheit; Politikinteresse; Parteisympathie; Erwerbsstatus; berufliche Stellung; Migrationshintergrund; Anteil der Personen mit Migrationshintergrund im Freundeskreis; Religionszugehörigkeit; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung. Zusätzlich verkodet wurde: Intervienummer; Bundesland; Region (Deutschland West/Ost); Ortsgröße (BIK und politsche Ortsgröße); Gewichtungsfaktor.
Non-probability Sample: Quota Sample (allocated by quota: age, sex, education and region)
Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Quotenstichprobe (quotiert nach Alter, Geschlecht, Bildung und Region)
Face-to-face interview: CAPI (Computer Assisted Personal Interview)
Persönliches Interview: CAPI (Computerunterstützte persönliche Befragung)