Bei der Filmaufnahme von ca. 1946/47 handelt es sich um einen von mehreren privaten Filmen der Familie Klaetsch, in denen Alltagsszenen und inszenierte Geschichten durch die Familie geplant und aufgenommen wurden. Der Film zeigt eine Inszenierung der Geschichte der Heinzelmännchen, die durch die drei Töchter dargestellt werden. Sie entlasten die Mutter durch Haus- und Küchenarbeit. Dabei werden die Innenräume und die Einrichtung des Hauses im Ackerweg in der Gartenstadt Halle (Saale) gezeigt. Die etwa zweijährige Tochter macht eine Vorwärtsrolle. Es handelt sich um einen Schwarzweiß-Film ohne Ton. Der Film besitzt eine Länge von 5:09 Minuten. Das Entstehungsjahr wurde nach dem Alter der Kinder geschätzt.
Datenbestand des Historischen Datenzentrums Sachsen-Anhalt
Digitalisierung des Originalfilms, 16mm
Die Quelle stammt aus der Sammlung der Familie Hermann Klaetsch (1903-1965) und Erna Theilig (1905-1991). Die Sammlung umfasst Filme, Tagebücher, Fotoalben und andere Egodokumente aus den 1920er bis 1940er Jahren. Sie dokumentiert Alltagssituationen und den Tagesablauf des Ehepaares und ihrer drei Töchter besonders in der Stadt Halle (Saale) im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt.